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Selbstliebe

Sie ist unser Fundament für alles! Schätzen wir uns & sind mit uns im Einklang, lassen wir uns durch äußere Einflüsse nicht so leicht aus der Fassung bringen. Wenn wir uns selbst lieben, stärkt das unser Vertrauen in uns. Dann vertrauen wir unseren Impulsen & folgen unserem Weg. So sind wir in Verbindung mit uns & unserer inneren Führung. 

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich super funktioniert & so gut wie gar nicht bewusst nach meinen Impulsen gehandelt. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit, ihnen zu lauschen, weil ich viel zu sehr im Außen beschäftigt war. 60-Stunden-Wochen waren fast mein Normal. Ausgleich hatte ich im Sport, 4 - 5 Mal die Woche in den Abendstunden. An den Wochenenden habe ich entweder gearbeitet oder an Wettbewerben teilgenommen.

Wow! Was für eine Energie im Außen! 


Dann kam im März 2014 der Stillstand im Urlaub. Autounfall in Thailand. Da ich mir u. a. das Becken mehrfach gebrochen hatte, konnte ich mich nach einem Monat im Krankenhaus, für die nächsten 3 Monate maximal mit dem Rollstuhl fortbewegen.


Diese Zeit war so intensiv, weil ich nicht mehr ins Außen "flüchten" konnte. Jetzt war ich in meinen eigenen vier Wänden & konnte wählen. Jammern oder das Beste draus machen. Jammern war noch nie mein Ding. Also habe ich ganz intuitiv danach gesucht, was mir in meiner Situation am besten weiterhelfen kann.


Rückblickend kann ich sagen, dass genau das meinen Heilungsprozess so viel mehr erleichtert hat. Allerdings stand ich immer wieder im Konflikt mit dem, was mir andere empfehlen wollten & dem, was mir meine innere Stimme zeigte. Vieles war nicht logisch & mein Verstand rebellierte. Haben sie nicht recht? Sind sie nicht die Experten? Sollte ich nicht tun, was sie mir sagen? Doch irgendwie fühlte es sich oft nicht richtig an. Dann habe mich dafür entschieden, was sich für mich besser anfühlt. Was sich im Nachhinein als sehr wertvoll herausgestellt hat.

Immer wieder wurde ich gefragt: "Wie machst du das, dass du die ganze Zeit so positiv & fröhlich bist?" Damals konnte ich es gar nicht so richtig beantworten.

Es war u. a. mein Fokus auf mein Ziel - wieder laufen zu können, alles wieder so machen zu können, wie vorher - was mich jeden Tag angetrieben & auch motiviert hat.

Selbstvertrauen

Im Vertrauen meinen Impulsen zu folgen - auch dann, wenn sie sich alles andere als logisch anfühlten - erleichterte meinen Weg so sehr. Ich habe z. B. als Immobilienmaklerin 2 hochpreisige Immobilien von zu Hause aus im Rollstuhl verkauft. Vorher konnte ich mir das überhaupt nicht vorstellen, wie das gehen soll.

Doch der Impuls kam & ich habe ihn umgesetzt. That's it. Es funktioniert immer.


Wir wollen immer alles im Vorfeld wissen. Am besten alles ganz genau & jeden Schritt. Doch das ist kein Vertrauen. Das ist kontrollieren. 


Wie stärke ich mein Vertrauen in mich?

Der Impuls kommt & du folgst ihm. Meist zeigt sich der Weg erst dann, wenn die Entscheidung gefallen ist. Das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Loszugehen, ohne  den Weg zu kennen, einfach weil es sich gut anfühlt. 

Wie oft habe ich schon vor Situationen gestanden & konnte die Lösung nicht sehen. In mir hat alles rebelliert. Wie soll das gehen? Wie willst du das bezahlen? Was, wenn es nicht funktioniert???

Erst als ich mich dafür entschieden habe loszugehen, kamen die nächsten Lösungsschritte. Sie kommen immer, wenn du losgehst.


Folgen wir unserer Freude, sind wir auf unserem Weg. Wenn es sich gut anfühlt, mach es! Wenn nicht, dann lass es. So einfach.

Manifestieren

Wir manifestieren immer! Doch die meisten machen das eher unbewusst. Oft sind die Gedanken auf Probleme, Sorgen, Ängste gerichtet, weil dafür gerade dringend eine Lösung gesucht wird. Wenn wir verstehen, dass das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, mehr wird, dann dürfen lernen, unsere Gedanken bewusst auf das auszurichten, was wir gern hätten. 


In den 3 Monaten, in denen ich zu Hause war, im Rollstuhl saß, nicht wie gewohnt morgens ins Büro & abends zum Sport fahren konnte, durfte ich mir klar werden, was genau ich möchte. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sagte man mir: "Wir sehen uns am 8. Juni 2014 wieder. Wenn alles gut verheilt ist, dürfen Sie wieder laufen. Bis dahin, bleiben Sie im Rollstuhl."

Jetzt hatte ich ein Datum & ein klares Ziel. Ich wollte unbedingt am 8. Juni wieder laufen. Also tat ich alles, was meinen Heilungsprozess unterstütze. 

Die Praxis des Visualisierens kannte ich damals nicht. Ich bekam den Tipp mir vorzustellen, wie ich eine Leiter oder Treppe hochzusteige. Ich hinterfragte es damals nicht, sondern tat es einfach. Es wurde meine tägliche Praxis. Ich visualisierte jeden Tag, wie ich mich wieder frei bewegen & laufen kann. Am 8. Juni durfte ich zwar noch nicht laufen aber am 15. Juni 2014. Das war der Tag, an dem ich zu Fuß das Krankenhaus verlassen durfte. Es war magisch. 


Ein paar Jahre später habe ich in einer Staffel an einem Triathlon teilgenommen. Ich war die Radfahrerin. Auch hier hatten wir ein klares Ziel. Ich wollte unbedingt einen 30iger Durchschnitt fahren & 5 Minuten für unsere Läuferin rausholen. Also visualisierte ich zusätzlich zu meinem Training genau diese beiden Ziele. Was soll ich sagen. Ich bin den 30iger Durchschnitt gefahren & habe genau die 5 Minuten für unsere Läuferin rausgeholt. 


Wenn wir wissen, was wir wollen & uns bewusst darauf ausrichten, ziehen wir genau das in unser Leben.


Hin & wieder stehen wir uns selbst im Weg & machen unsere Manifestation wieder "kaputt". Warum? Weil wir zweifeln, besorgt sind oder sogar Angst haben, dass es anders kommt. Doch was passiert? Wir denken darüber nach, was wir nicht wollen & ziehen damit genau das an.

Mein Weg

In den 3 Monaten, als ich im Rollstuhl saß, habe ich angefangen, die Stille für mich zu entdecken. In der Stille habe ich sie empfangen, meine innere Führung. Klar & in Liebe.

Dieses Phänomen hatte ich bisher immer nur meiner Dusche zugesprochen. Hier hatte ich schon immer die besten Ideen. Irgendwann erkannte ich, dass ich in der Stille den besten Zugang zu meiner inneren Stimme hatte. Sie am besten hören konnte.

Ich lernte zu meditieren. Stille auszuhalten. Ja, sie sogar zu genießen. 


In den folgenden Jahren hängte ich meinen Job als Immobilienmaklerin an den Nagel & begab mich für mich, auf eine unbekannte Reise.

Es folgten mehrere Coaching Ausbildungen. Viele Coachings, die mich immer mehr zu mir selbst führten.

Bis heute, bin ich auf meiner persönlichen & spirituellen Weiterentwicklungsreise.


All die wundervollen Tools, die mir so sehr geholfen haben, gebe ich seit einigen Jahren auch an meine Kunden weiter. Es ist mir so eine Freude zu sehen, wie sie über sich hinauswachsen. Einfach, weil sie sich selbst sehen, sich selbst schätzen, sich vertrauen & ihrer inneren Führung folgen. Durch die Manifestation, ziehen sie sich all ihre Wünsche & Wunder in ihr Leben. Ich bin immer wieder begeistert, wie viel Freude, Leichtigkeit & Fülle dadurch entsteht. Ohne harte Arbeit. Ohne Leistungsdruck. Einfach, weil sie sie selbst sind & viel mehr das machen, was sie in ihre Freude bringt.


       

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